Wenn man die besten Teile des Mountainbikens und die besten Teile des Backpackings nimmt und sie beide zusammenfügt, erhält man das Bikepacking. Radeln, zelten, radeln, zelten… je länger, weiter, um so besser. Obwohl, dass stimmt so nicht ganz > ein sogenannter „Overnighter“ kann sich schon wie langer Urlaub anfühlen. Im Gegensatz zu klassischen Radtouren wird Bikepacking hauptsächlich abseits der Straße auf Pfaden und in gemischtem Gelände durchgeführt. Außerdem entdeckt man sehr schnell die „ultraleichte Außrüstungswelt“ Welt, da man oft leicht mit wenig Gepäck bzw. Platz in den Bikepacking Taschen unterwegs ist.
Es geht um Erkundung (danke der App Komoot im Gravel Modus kein Problem), Camping (unter freiem Himmel im Biwak oder Zelt) und oft darum mit Freunden zusammen zu sein . Jeder kann Bikepacking machen und wie schon erwähnt > es braucht nicht viel dazu.
Bist Du bereit, den Asphalt hinter Dir zu lassen und Dich auf ein aufregendes Bikepacking-Abenteuer einzulassen? Bei uns finden Ihr alle Informationen, die Ihr braucht, um stilvoll und vor allem mit Spass über Stock und Stein zu brettern.
Aber zuerst wollen wir einige häufig gestellte Fragen zum Bikepacking beantworten:
Was ist Bikepacking?
Bikepacking ist eine Form des Radwanderns, bei der die gesamte Ausrüstung auf dem Fahrrad mitgeführt wird, anstatt einen Anhänger zu ziehen. Es ist eine großartige Möglichkeit, die Wildnis zu erkunden und der Hektik des Alltags zu entfliehen. Unter uns gesagt, wir haben dazu früher Radtour bzw. in Bayern Radltour gesagt.
Brauche ich ein spezielles Fahrrad für Bikepacking?
Nicht unbedingt, aber ein Fahrrad mit einer entspannteren Geometrie und breiteren Reifen kann für mehr Fahrkomfort sorgen. Seite ein paar Jahren sind Gravel Bikes und Mountainbikes für Bikepacking sehr beliebt. Es gibt auch immer mehr, die ein E-Bike dazu nutzen.
Wie lange dauern Bikepacking-Touren normalerweise?
Diese können von einer einzigen Übernachtung – wie schon oben genannt wäre hier das Stichwort „Overnighter“, gerade wenn man auf Youtube nach solchen Touren zur Inspiration sucht – also von einem Tag bis zu mehreren Wochen oder sogar Monaten reichen. Das hängt ganz von Ihrem Zeitplan und Ihrer Abenteuerlust ab.
Wie transportiere ich meine gesamte Ausrüstung auf dem Fahrrad?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Ausrüstung auf dem Fahrrad zu transportieren, darunter Lenkertaschen, Rahmentaschen und Sitztaschen. Manche Radreisende schnallen ihre Ausrüstung sogar an den Lenker oder als „Arschrakete“ unter den Sattel. Dazu aber mehr beim Thema Bikepacking Taschen.
Nachdem wir das nun geklärt haben, lasst uns darüber sprechen, warum Bikepacking so verdammt viel Spaß macht!
Aus unser Sicht ist es die Kombination aus Geschwindigkeit und Flexibilität. Ob man nun eine unbefestigte Straße hinunterrollt, mit nichts als Natur, so weit das Auge reicht. Oder ob man auf der Straße unterwegs ist und vielleicht sogar ein 30er Schnitt mit Gepäck hinlegt, um den „200er“ zu knacken.
Das Gefühl der Errungenschaft, wenn man mit einem voll beladenen Fahrrad einen steilen Hügel erklimmt.
Die Freude, jeden Abend an einem neuen, wunderschönen Ort das Lager aufzuschlagen. Mal am See, mal unter einer Brück oder auf einem Fußballplatz.
Die Freiheit, überall dorthin zu fahren, wo die Straße einen hinführt, ohne eine feste Route oder einen Plan.
Aber halt, es gibt noch mehr!
Aber halt, es gibt noch mehr
Hinzu kommt die körperliche und geistige herausfordern und mit unvergesslichen Erinnerungen und Geschichten zurückkehren.
Und nicht zu vergessen der Nervenkitzel des Unbekannten, mit der Möglichkeit, versteckte Juwelen und geheime Orte zu entdecken, die man nur auf zwei Rädern finden kann.
Worauf wartest Du also noch? Schnapp Dir Dein Fahrrad, packen Deine Sachen und machen Dich auf den Weg. Die nächsten großen Abenteuer warten schon auf Euch!
** Bonus-Tipp**
Vergiss deinen Sinn für Humor nicht, es kann sein, dass nicht immer alles so läuft wie geplant, aber das gehört zum Spaß dazu!
Viel Spaß beim Bikepacking!